Ist Angst nur eine Illusion?

Wir wurden ständig, seit März 2020 mit diesen „angstmachenden“ Schlagwörtern bombardiert. Anfangs direkt und offensiv, im weiteren Verlauf sehr subtil. Durch die ständige Präsenz schleichen sich diese „Angstmacher“ langsam aber sicher in unser Unterbewusstsein. Es war und ist für uns nicht immer einfach, sich davor richtig zu schützen und das „Tor zum Unterbewusstsein zu schließen“.
 

Ist Angst nur eine Illusion?

Ist Angst nur eine Illusion?

Ein „Virusprogramm auf unserer Festplatte Gehirn“

Ich weiß, dass dies eine sehr provokative Frage ist.
Noch dazu, wenn die körperlichen Auswirkungen manchmal sehr krass und real sind. Dies sind normale Reaktionen, die bei einer realen oder auch phantasierten Gefahr auftreten und dazu dienen, das Überleben zu sichern. Diese körperlichen Reaktionen sind definitiv keine Illusionen und können z.B. sein:
  • Erhöhte Aufmerksamkeit, Pupillen weiten sich, Seh- und Hörnerven werden empfindlicher
  • Adrenalin, Stress für Körper und Geist
  • Erhöhte Muskelanspannung, erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit
  • Erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck
  • Flachere und schnellere Atmung
  • Energiebereitstellung in Muskeln
  • Körperliche Reaktionen wie zum Beispiel Schwitzen, Zittern und Schwindelgefühl
  • Hitze- oder Kälteschauer
  • Blasen-, Darm- und Magentätigkeit werden während des Zustands der Angst gehemmt
  • Übelkeit und Atemnot treten in manchen Fällen ebenfalls auf
Kurzfristig sind diese Reaktionen evolutionsbedingt erforderlich und dienen dem Überleben und dem eigenen Schutz. Aber bestimmte Ängste, die über einen längeren Zeitraum wirken (z.B. die Ängste in der Corona Krise), können auch psychische und mentale Spuren hinterlassen.

Die psychischen und mentalen Folgen können sein:
  • Unausgeglichenheit, innere Unruhe
  • Schlafprobleme, nicht einschlafen und/oder durchschlafen können
  • Das „Gedanken – Karussell“ kommt einfach nicht zur Ruhe
  • Immunsystem, Abwehrkräfte lassen nach
  • Stimmungsschwankungen treten auf
  • Lebensfreude lässt nach
  • „Mentale Lähmungserscheinungen“ können auftreten
Und da wage ich ernsthaft die Frage zu stellen, ob Angst nur eine Illusion ist?
Wir betrachten hier das Thema Angst aus analytischer und rationaler Sicht.

Ängste können sein:
  • Höhen- und Tiefenangst
  • Angst vor engen Räumen
  • Angst vor Spinnen
  • Angst vor Menschenmassen
  • Angst vor Zahnbehandlung und Zahnarzt
  • Angst vor Hunden
  • Angst vor Menschen zu sprechen
  • Angst vor Dunkelheit
  • Angst vor Spritzen
  • Angst vor dem krank werden
  • Angst vor dem Arzt, Behandlung, Operation usw.
  • Angst vor Schmerzen
  • Angst vor dem Auto fahren
  • Blockaden und Versagensangst, allgemein und im Sport
  • Prüfungsangst, Schulangst
  • Existenzangst
  • Verlustangst
Usw.
Nun wollen wir Angst und Illusion mal etwas genauer betrachten und direkt gegenüberstellen.
Psychologisch wird Angst (lt. Wikipedia) so definiert:

„Angst ist ein Grundgefühl das sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen, etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung, der Lebenssituation oder des Selbstbildes sein.“


Illusion wird (lt. Wikipedia) so definiert:
Im engeren Wortsinn ist eine Illusion eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit. In einem weiteren Wortsinn werden auch falsche Interpretationen und Urteile als Illusion bezeichnet.

Nehmen wir beispielsweise Existenzangst:
Existenzangst ist eine der emotional schlimmsten Ängste durch eine erwartete Bedrohung der momentanen Situation, wirtschaftlich oder durch Verlust bedingt.
Rein rational betrachtet ist diese Situation eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit, da im hier und jetzt die Bedrohung real noch nicht eingetreten ist.

Also ist diese Angst rein rational betrachtet eine Illusion.

Was jedoch emotional passiert, ist für jemanden, der noch nie Existenzangst hatte kaum nachzuempfinden. Die o.g. psychischen und mentalen Zustände reichen von Schlaflosigkeit, innere Unruhe bis hin zu „mentalen Lähmungserscheinungen“.

Tipps und der Umgang mit Angst

Mit dieser Differenzierung von rationaler und emotionaler Betrachtung, sowie der provokativen Fragestellung, will ich ganz gezielt auf die folgenden Tipps hinweisen:

  • Betrachte deine Situation im Hier und Jetzt. Bist du jetzt direkt bedroht oder steht diese Bedrohung evtl. bevor?
  • Die rationale Analyse hilft Dir etwas klarer und ohne mentale Lähmungserscheinungen die Situation zu analysieren und auch zu Handeln
  • Ergreife die Initiative und mach eine 3-D Analyse deiner Bedrohung!
    • Vergangenheit; warum bist Du in diese Situation geraten? Was ist die Ursache? Bist du dafür selbst verantwortlich?
    • Gegenwart; was sind die genauen Auswirkungen im Hier und Jetzt? Schreib das auf, jeden einzelnen Punkt!
    • Zukunft; wenn Du die Ursache und die Auswirkungen erforscht hast, dann liegt eine Lösung für die Zukunft meist offen vor dir. Mach einen Plan und erstelle eine Aufgabenliste mit Prioritäten und Terminen
  • Wichtig: Begib Dich keinesfalls in die Opferrolle, wenn Du nach Verantwortlichkeiten suchst. Z.B. Corona ist schuld, die Bank ist schuld, alle anderen sind schuld usw. Die Opferrolle bringt dich nicht weiter! Suche die Verantwortung bei Dir selbst. Das erfordert Mut und Ehrlichkeit, aber nur so kommst du aus dieser Situation raus.
  • Bring dich in einen entspannten Zustand, dann kannst du besser und klarer denken, weil beide Gehirnhälften synchronisiert sind.
  • Nutze die moderne Neurotechnologie mit unserem powerbraintuner, wenn du nicht abschalten und entspannen kannst
  • Melde Dich bei uns, dann helfen wir Dir mit unserer speziellen Methode EMT in einer Sitzung

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